Wie bekämpft man Bettwanzen?

Möglichkeiten, um Bettwanzen zu erkennen und zu vernichten

Wie bekämpfen Betroffene Bettwanzen? Bei einem Befall mit den Schädlingen bemerken Wohnungseigentümer schwarze Pünktchen auf der Matratze oder dem Laken. Die Bezeichnung „Bettwanze“ tragen die Tierchen, da sie sich während des Schlafs von ihren Wirten ernähren.

Ein Betroffener bekämpft Bettwanzen mithilfe einer sicheren Methode – der Verneblung der betroffenen Räume.. Diese Vernichtungsart ist sicher und schnell durchzuführen.

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Für eine Bettwanzenbekämpfung eignen sich Kontaktgifte, die der Gruppe der Pyrethroide angehören. Im Gegensatz zu offensiven Insektiziden rechnen die Menschen bei diesen mit keinen Nebenwirkungen. Eine schnelle Identifizierung der Schädlingsart sorgt für eine zeitnahe Bekämpfung.

Die Bettwanzen ohne Schädlingsbekämpfer vernichten

Resolutes Handeln zeigt sich unerlässlich, um Bettwanzen entgegenzuwirken. Der Wohnungseigentümer bekämpft Bettwanzen, indem er deren Lebensraum zerstört. Die Matratze und das befallene Bettzeug entsorgt er. Es gibt chemische Hilfsmittel, um Laken und Matratze gegen die Schädlinge zu behandeln. Allerdings wirken diese nicht zuverlässig und ausschließlich nach mehrmaliger Benutzung.

Kleidung, die mit den Bettwanzen in Berührung kam, waschen Betroffene bei einer Mindesttemperatur von 40 Grad. Danach hängen sie diese außerhalb der Reichweite anderer Stoffe zum Trocknen. Dazu eignet sich ein durchlüfteter und warmer Ort. Um alle Tierchen abzutöten, legen die Betroffenen die Kleidungsstücke wiederholt in den Trockner. Für Gegenstände, die sich für den Trockner zu groß oder ungeeignet zeigen, helfen schwarze Säcke aus Plastik. Darin verstauen Eigentümer die befallenen Sachen und platzieren die Mülltüten in der Sonne. Aufgrund der dunklen Färbung erhitzen sich die Mülltüten und sorgen für ein Absterben der Schädlinge. Nach mehreren Stunden lüften Betroffene die Gegenstände von anderen Textilien entfernt aus.

 

Bei der Bettwanzenbekämpfung hilft der Profi

Der Wohnungseigentümer bekämpft Bettwanzen bei einem akuten Befall durch chemische Produkte. Dabei steht ein professioneller Schädlingsbekämpfer hilfreich zur Seite. Bettwanzen weisen eine Resistenz gegenüber einer Mehrzahl der Insektizide auf. Wenden Laien die falschen chemischen Hilfsmittel an, vermehren sich die Insekten im Ernstfall. Dazu hausen Bettwanzen in unzugänglichen Nischen und Ritzen. CD-Hüllen oder das Innere einer Uhr zeigen sich als Beispiele für ihre Schlupflöcher. Eine spezielle Relevanz erlangt die Vernichtung der Wanzenlarven. Entfernt der Kammerjäger diese ohne Rückstände, reduziert er das Risiko eines erneuten Befalls.

Der Ungeziefer-Experte bekämpft Bettwanzen mithilfe verschiedener Vernichtungs-Varianten. Diese beinhalten die Benutzung von Wärme, Kälte und Pestiziden. Eine erfolgreiche Entfernung der Schädlinge erfolgt durch mehrmalige, wöchentliche Wiederholungen dieser Methodik.

 

Thermische Behandlung gegen Bettwanzen

Bettwanzen reagieren empfindlich auf Temperaturen. Wärme, die über 45 Grad hinausgeht, und klimatische Bedingungen unter minus 20 Grad töten das Ungeziefer ab. Der Wohnungseigentümer bekämpft Bettwanzen, indem er Kleidung in der Gefriertruhe – eine konstante Temperatur unterhalb des Nullpunkts zeigt sich unerlässlich – postiert. Die Kälte bekämpft Bettwanzen erfolgreich bei kleinen Gegenständen.

 (Achtung: Diese Verfahren können mehrere tausend Euro kosten und werden meist nur im Gewerbe angewandt)

Um die Schädlinge in ihren Zufluchtsstätten aus der restlichen Wohnung zu vertreiben, nutzt der Kammerjäger Kontakt-Insektizide. Diese Nerven-Toxine entfalten ihre Wirkung zusammen mit der Thermik. Spezielle Heizungen oder Öfen heizen die betroffenen Räume auf 50 bis 60 Grad auf. Dadurch sterben die Schädlinge samt ihrer Eier innerhalb einer halben Stunde.

 

Pestizide als Lösung zur Bettwanzenbekämpfung

Speziell zu Schädlingen, die sich im Laminat oder im Teppichboden verstecken, dringt die Hitze nicht. Hierbei eignet sich ein im Fachhandel erhältliches Nervengift. Das Pestizid in Gasform wendet ausschließlich ein professioneller Kammerjäger an. Der Schädlingsbekämpfer verteilt das Gift in der gesamten Wohnung. Damit es einwirkt, halten sich die Bewohner mehrere Tage von ihren Räumlichkeiten fern. Wer sich als Haustiere Fische oder Echsen-Arten hält, entfernt diese zwingend aus der Wohnung. Eine Vielzahl der Gifte führt bei diesen Tieren zum Tod.

Zahlreiche Pestizide beinhalten neben Giften zum Großteil Wasser. Durch ihre flüssige oder gasförmige Konsistenz gelangen sie zeitnah in die Atemwege der Schädlinge. Das chemische Mittel „Esbiothrin“ bekämpft Bettwanzen durch einen Inhaltsstoff, der bei diesen zur Bewegungsunfähigkeit führt. Diese sorgt für eine Lähmung der Atemorgane. Die Bettwanzen ersticken. Der Ungeziefer-Experte sorgt für die Beseitigung der toten Tierchen.

 

Ob durch extreme Temperaturen oder den Einsatz von Giftstoffen – eine oder mehrere Wiederholungen der Wanzenbeseitigung zeigen sich unabdingbar. Entfernt der Kammerjäger die Schädlinge und ihre Larven, kontrollieren Wohnungseigentümer Wochen später ihr Heim auf Ungezieferbefall. Somit gewährleisten sie das schnelle Durchführen von Schutzmaßnahmen.